Eine Ode an das Kochen im Freien
Kochen im Freien ist wie ein Echo aus der Vergangenheit: kein Drehen an Knöpfen, kein Einstellen von Timern, kein Einstellen der Temperatur. Einfach zurück zu den Grundlagen. Fühlen, Beobachten und Bewerten, rein nach Instinkt.
Im Frühjahr 2004 saß der Designer Dick van Hoff in seinem Garten, auf der einen Seite ein Kohlenbecken zum Wärmen, auf der anderen ein Grill zum Braten von Würstchen, als ihn ein Gefühl überkam: Das funktioniert nicht. Eine Idee begann in seinem Kopf zu wachsen: Warum nicht das Funktionelle mit dem Angenehmen verbinden? Aus diesem Gedanken heraus entstand der Outdooroven: Grill, Outdoor-Kocher und Pizzaofen in einem.
Aber der Outdooroven ist mehr als ein multifunktionales Design: Er ist ein Produkt, das dazu einlädt, das ganze Jahr über im Freien zu leben. Anders als ein Grill ist der Outdooroven nicht dazu gedacht, am Ende der Saison weggeräumt zu werden. Der robuste Ofen soll das Herzstück Ihres Gartens sein, ein Ort, an dem man sich trifft, die Wärme mit Freunden und Familie genießt und das ganze Jahr über im Freien kocht. Er ist ein soziales Bindeglied, genau wie in alten Zeiten.
Das Schöne am Kochen im Freien ist, dass es einen aus der Routine reißt. Das Kochen auf offenem Feuer zwingt Sie dazu, Ihre festen Gewohnheiten loszulassen. Man kommt nicht nach Hause, dreht an Knöpfen und stellt Zeitschaltuhren ein, sondern wird langsamer, kommt zur Ruhe und verbindet sich miteinander und mit der Natur. Das Zusammenspiel von Feuer, Holz und den Zutaten lädt zum Kochen nach Gefühl ein. Wenn Sie eine Pizza im Ofenfach backen wollen, lernen Sie aus Erfahrung, dass Sie den Ofen 30 Minuten lang anheizen müssen, bevor er 350 Grad erreicht. Wenn Sie einen Eintopf kochen wollen, lassen Sie das Feuer über einen längeren Zeitraum gleichmäßig brennen, und eine hohe Temperatur ist weniger wichtig. Beim Kochen im Freien muss man sich von seinen Sinnen leiten lassen: dem Geruch des Rauchs, der Höhe der Flammen, dem Knistern des Holzes in den Ohren, dem Gefühl der frischen Herbstbrise auf der Haut. Und dann natürlich am Ende die Belohnung: der Geschmack des zubereiteten Gerichts.