Sie beginnen mit dem Naturschwimmen? Es gibt keinen besseren Zeitpunkt als den Sommer
Steht Schwimmen mit Delfinen auf Ihrer Bucket List? Ersetzen Sie sie durch Schwimmen mit Enten und Sie werden sie im Handumdrehen abhaken können. Schwimmen in natürlichem Wasser sorgt für einen enormen Dopaminschub, und es gibt keinen besseren Zeitpunkt als den Sommer, um damit zu beginnen.
An einem heißen Sommertag gibt es nichts Schöneres als ein erfrischendes Bad in eiskaltem Naturwasser. Der erste Moment, wenn sich das Wasser wie ein Eisbad anfühlt, ein paar tiefe Atemzüge, um sich daran zu gewöhnen, und wenn man dann fertig ist, spürt man, wie sich eine Art Entspannung durch den ganzen Körper zieht. Es gibt keine andere Erfahrung, die dem nahe kommt.
An einem etwas kühleren Sommertag ist es etwas weniger attraktiv, ein Bad im natürlichen Wasser zu nehmen. Das Wasser hat dann zwar immer noch die gleiche Temperatur, etwa 16 bis 20 Grad im Sommer, aber es fühlt sich wegen der milderen Außentemperatur viel kälter an. Aber auch dann, oder vielleicht gerade dann, ist es unglaublich entspannend, in natürlichem Wasser zu schwimmen. Denn allein der Kälteschock sorgt für einen enormen Dopaminschub. Und wenn man dann fertig ist, ist es das reinste Vergnügen.
Erfahrene Anhänger des Naturschwimmens beschreiben ein Gefühl der Freiheit. Neben den vielen gesundheitlichen Vorteilen fühlt man sich eins mit der Natur. Umgeben von Bäumen, Schilf und Gräsern am Rande des Wassers. Enten, Wasserhühner und Libellen schwimmen mit Ihnen. Bei schönem Wetter können Sie die Sonne auf der Wasseroberfläche glitzern sehen, und bei Regen hören Sie die Tropfen sanft um Sie herum klopfen.
Achten Sie darauf, dass Sie nicht einfach ins Wasser springen. An manchen Orten ist das Schwimmen zum Beispiel wegen der Schifffahrt oder starker Strömungen nicht erlaubt. Idealerweise sollten Sie an einem Ort mit sauberem Wasser schwimmen, damit die Gefahr einer Ansteckung mit Krankheitserregern gering ist. Und schwimmen Sie bei Temperaturen unter 15 Grad? Dann achten Sie darauf, dass Sie nicht auf einmal ins Wasser springen, sondern es langsam angehen lassen und nicht zu lange im Wasser bleiben. Für das Schwimmen in wirklich kaltem Wasser, z. B. unter 10 Grad, gilt die Faustregel, dass man nicht länger als 1 Minute pro Grad im Wasser bleiben sollte.
Das Tolle am Naturschwimmen ist, dass fast jeder ein natürliches Wasser in der Nähe hat. Wo springen Sie in den See, Kanal, Fluss oder das Meer?