Wie man: Ein Feuer mit minimalen Auswirkungen auf die Umwelt machen
Der Weltevree Outdoor-Ofen und die Dutchtub bieten Wärme und Komfort im Freien. Alles, was sie dafür benötigen, ist Brennholz. Die Verwendung von Holz als Wärmequelle ist eine umweltbewusste Entscheidung, da es sich um eine erneuerbare Ressource handelt. Allerdings müssen Sie darauf achten, dass Sie das Holz auf die richtige Weise verbrennen. Wenn Sie es richtig machen, können Sie ein Feuer mit minimalen Auswirkungen auf Ihre Umwelt genießen. In diesem Artikel finden Sie Tipps, wie Sie ein Feuer auf effiziente und umweltfreundliche Weise machen können.
Je trockener, desto besser
Zuallererst: Achten Sie darauf, dass das Holz richtig getrocknet ist. Das erkennen Sie daran, dass sich die Rinde leicht ablöst und tiefe Radiusrisse zu sehen sind. Sie können dies auch mit einem Feuchtigkeitsmesser überprüfen: 15 bis 20 % ist ein akzeptabler Feuchtigkeitsgrad für Holz. Zu feuchtes oder frisches (grünes) Holz brennt nicht gut. Außerdem verursacht es eine schädliche Rauchbelästigung. Wenn Sie Ihr Holz selbst hacken möchten, sollten Sie dies im frühen Frühjahr oder Sommer tun. Auf diese Weise hat es sechs bis neun Monate Zeit, um vor dem Winter zu trocknen. Am besten ist es, das Holz fast zwei Jahre lang trocknen zu lassen, also planen Sie vorausschauend.
Wählen Sie Ihr Brennholz
Laubbäume liefern das Holz mit den besten Brennholzqualitäten. Bersche, Buche, Esche oder Eiche sind eine gute Wahl. Es gibt sogar FSC-zertifiziertes Brennholz: Diese Zertifizierung gibt Ihnen die Gewissheit, dass das Holz, das Sie verwenden, aus einem Wald stammt, der verantwortungsvoll bewirtschaftet wird.
Kiefernholz ist sehr harzhaltig und verursacht Funkenflug. Außerdem enthält es mehr Kreosot, das sich bei der Verbrennung im Schornstein ablagert. Dies stellt eine potenzielle Gefahr für Öfen und Kamine in Innenräumen dar und schränkt auch die Effizienz Ihres Außenofens ein. Verbrennen Sie niemals behandeltes oder gestrichenes Holz und Verbundholzprodukte wie Sperrholz oder Spanplatten, da sie bei der Verbrennung schädliche Chemikalien und Giftstoffe freisetzen. Werfen Sie auch kein Papier, keine Pappe und keinen Müll ins Feuer.
Achten Sie auf das Wetter
Kein Wetter sollte Sie davon abhalten, die freie Natur zu genießen. Aber wenn die Wetterbedingungen nicht optimal sind, kann ein Feuer viel Unheil anrichten. Zünden Sie deshalb kein Feuer an einem nebligen Tag oder bei Windstille an. Die Verschmutzung und der Rauch, die durch das Feuer verursacht werden, halten sich dann viel länger. Informieren Sie sich immer über das aktuelle Wetter und die Luftqualität, um sicherzugehen, dass Sie gut vorbereitet sind.
Die "Schweizer Methode" anwenden
Traditionell wurde empfohlen, ein Feuer nach dem Prinzip "von dünn nach dick" zu schüren. Vor nicht allzu langer Zeit hat die Schweizer Forschung jedoch gezeigt, dass wir unsere Feuer eher andersherum, nämlich pyramidenförmig, aufbauen sollten: Größere Holzscheite kommen zuerst, mittleres Anzündholz in die Mitte und kleines Anzündholz an den Anfang der Konstruktion. Dazwischen werden Feueranzünder gelegt, und das Feuer, das oben entsteht, arbeitet sich nach unten vor. Dadurch entsteht deutlich weniger Rauch und das Feuer brennt viel effizienter. Sehen Sie sich unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Schweizer Methode des Anzündens an.
Sauber bleiben
Wenn Sie ein "sauberes" Feuer machen wollen, brauchen Sie eine mehr oder weniger saubere Arbeitsfläche. Entfernen Sie regelmäßig Asche und Kohle vom Boden des Outdoor-Ofens, der Dutchtub-Spirale oder jeder anderen Feuerstelle, aber lassen Sie eine Schicht von etwa einem Zentimeter stehen. Das Anzünden eines Feuers in einer dünnen Ascheschicht fördert die Verbrennung, so dass Ihr Feuer mit höherer Intensität brennen kann. Vergessen Sie bei der Wartung Ihres Outdoor-Ofens oder Ihres Dutchtub Chimney (optionales Zubehör) nicht den Schornstein. Verwenden Sie eine Nasenbürste oder eine kleine Schornsteinbürste, um eventuelle Kreosotablagerungen zu entfernen.